Schützenkompanie Glösingen

Narrenzeit im Sauerland

Das war der Glösinger Karneval 2018

In diesem Jahr präsentierte sich der Glösinger Karneval unter dem heimischen Motto Sauerland.

So kam auch sofort zu Beginn des Programms Stimmung auf, als die heimische „Nationalhymne“ von Zoff erklang und der Elferrat samt Präsident Ralf Müller einmarschierte. In diesem Jahr wurde er von den Spielern der Glösinger Dorfturniermannschaft begleitet, die sich dementsprechend, statt mit Hemd und Krawatte, in ihren Trikots präsentierten.

Nach der Begrüßung durch den neuen Kompanieführer Marc Vollmer, folgte die karnevalistische Einstimmung in das Programm durch Ruwen Klemm und Daniel Rothenbusch, die wieder das Beste der Karnevalsschlager von sich gaben, sowie Stefanie Spiegel und Marc Schäfers, die mit der ersten Büttenrede des Abends ein bisschen aus dem Nähkästchen einer Familie erzählten. Aber natürlich sind wir in erster Linie eine Schützenkompanie und so durfte die Ehrung unseres Königspaares, Michael und Monika Völlmecke nicht fehlen, die einmal einen etwas anderen Königspaartanz tanzen durften.

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Der Elferrat!

In der zweiten Hälfte des Programms jagte dann aber wieder ein karnevalistischer Knüller den nächsten. Zunächst noch einmal mit Ruwen und Daniel, die aber diesmal in ihrer „Handweiser-Kommune“ von Frank Göckeler, der in eine seiner alten Rollen schlüpfte, unterstützt wurden. Mit weiteren Büttenreden begeisterten sowohl Stefan Schmidt und Wolfgang Schleicher als auch Marvin Eichler und Philipp Lenser mit viel Unsinn und manch' Wahren. Eine fast wahre Begebenheit zeigte das „Drunken Drumkorps“ mit einer Geschichte aus dem „Säuerländer“. Selbstverständlich unterlegt mit einer faszinierenden Trommelshow.

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Die Kommune vom Handweise

Zu einem guten Karneval gehören aber auch Sketche. Und natürlich wurde auch diese Sparte beim Glösinger Karneval bedient. Und dies nicht schlecht. Denn neben dem „Sauerländer Kino“ strapazierte auch die „Nachfeier im Siepen“ die Lachmuskeln des Publikums. Doch während die einen ohne viel Text auskamen, sprachen die anderen sehr viel, wobei beides gut beim Publikum ankam. Ebenso die Stand-Up-Nummer von Sebastian Schrewe, der gleichzeitig auch ein neues Lied über seine Sauerländer Heimat präsentierte, welches schnell von den Gästen mitgesungen wurde.

Nach zweieinhalb sehr kurzweiligen und amüsanten Stunden endete das Programm mit dem großen Finale, welches von Helene Fischer und ihrem „Herzbeben“ eingeleitet wurde. Perfekt inszeniert von der Glösinger Tanztruppe.

Im Anschluss ging es nahtlos in die After-Show-Party über. Hier wurden mit der Band As Bold As Brass neue Maßstäbe gesetzt. Bei ihrem ersten Auftritt in Oeventrop begeisterten 13 Musiker mit ihrem musikalischen Können an  der Gitarre und an Blechbläsern das Publikum. Bei bekannten Hits aus vergangenen Zeiten, aber auch aktuellen Publikumslieblingen, wurde mal wieder bis spät in die Nacht gefeiert und der Tanzboden zum Beben gebracht.

Die Schützenhalle füllt sich: