Schützenkompanie Glösingen

Schützenfest 2014

„Immer wieder Glösingen!“ – Zum zweiten Mal in Folge erringt unsere Kompanie die Königswürde

Samstag Mittag, 15:00 Uhr. Pünktlich wie immer eröffnen die Böllerschüsse das größte Ereignis des Jahres für jeden Oeventroper Schützen. Bei nur wenig bewölktem Himmel und sehr angenehmen Temperaturen folgen viele Schützen dem Ruf zum Antreten bei Kompanieführer Michael Knappstein, wo man sich freudig auf die kommenden Festtage einstimmt. Um 16:30 Uhr ging dann das Trömmelken, und zig Reihen Glösinger Schützen machen sich, angeführt von der Spielleutevereinigung Warstein, auf den ersten Marsch zum Aufsetzen des Schützenvogels.
Von dort aus ging es zur Schützenmesse in die Kirche, die wie immer sehr gut besucht war. Im Anschluss marschierten die Schützen zum Antreteplatz an der Schützenhalle, um die Ehrungen der besten Schützen mitzuerleben. Die Glösinger Kompanie konnte hierbei in diesem Jahr nicht nur einige Medaillen in der Einzelwertung bejubeln, sondern auch den langersehnten Pokal in der Teamwertung „nach Hause“ holen, und so war der Jubel groß, als Michael Knappstein seiner Kompanie den Pokal entgegenstreckte.
Nach diesem ganzen offiziellen Teil, hatten sich die Schützen nun eine kleine Pause, und sicher auch das ein oder andere erfrischende Kaltgetränk verdient, bis es um 21:00 Uhr traditionell zum Zapfenstreich ging.

„Immer wieder Glösingen!“ – Zum zweiten Mal in Folge erringt unsere Kompanie die Königswürde

Samstag Mittag, 15:00 Uhr. Pünktlich wie immer eröffnen die Böllerschüsse das größte Ereignis des Jahres für jeden Oeventroper Schützen. Bei nur wenig bewölktem Himmel und sehr angenehmen Temperaturen folgen viele Schützen dem Ruf zum Antreten bei Kompanieführer Michael Knappstein, wo man sich freudig auf die kommenden Festtage einstimmt. Um 16:30 Uhr ging dann das Trömmelken, und zig Reihen Glösinger Schützen machen sich, angeführt von der Spielleutevereinigung Warstein, auf den ersten Marsch zum Aufsetzen des Schützenvogels.
Von dort aus ging es zur Schützenmesse in die Kirche, die wie immer sehr gut besucht war. Im Anschluss marschierten die Schützen zum Antreteplatz an der Schützenhalle, um die Ehrungen der besten Schützen mitzuerleben. Die Glösinger Kompanie konnte hierbei in diesem Jahr nicht nur einige Medaillen in der Einzelwertung bejubeln, sondern auch den langersehnten Pokal in der Teamwertung „nach Hause“ holen, und so war der Jubel groß, als Michael Knappstein seiner Kompanie den Pokal entgegenstreckte.
Nach diesem ganzen offiziellen Teil, hatten sich die Schützen nun eine kleine Pause, und sicher auch das ein oder andere erfrischende Kaltgetränk verdient, bis es um 21:00 Uhr traditionell zum Zapfenstreich ging. Noch mehr Schützenbrüder als zuvor versammelten sich hierzu auf dem großen Antreteplatz an der Schützenhalle, um den Großen Zapfenstreich zu verfolgen. Doch bevor der Freiwillige Tambourkorps Oeventrop und die Musikkapelle Hagen diesen zum Besten geben konnten, wurde unser Kompanieführer Michael Knappstein mit dem Orden für hervorragende Verdienste ausgezeichnet. Im Anschluss daran wurde noch bis tief in die Nacht hinein das Schützenfest gefeiert.

Am nächsten Morgen ging es dann zur traditionellen Ehrung der Toten auf den Friedhof, an der alle anwesenden Schützenbrüder andächtig teilnahmen. Und auch das anschließende Ständchen beim Präses wurde wieder von vielen Schützenbrüdern begleitet. Zurück auf der Halle wurden die Jubilare der Schützenbruderschaft geehrt, wobei sich ein ganz besonderer und sicher nicht alljährlicher Moment ergab: Die Ehrung des Schützenbruders Fritz Loewe, der auf stolze 75 Jahre Mitgliedschaft in der Schützenbruderschaft zurückblicken durfte. Schützenoberst Johannes Bette durfte daraufhin im Namen des leider verhinderten Kreisvorstandes die Ehrungen des Sauerländer Schützenbundes vornehmen. Hier durften sich aus unserer Kompanie Michael Kraas und Martin Brüggemann über den Orden für besondere Verdienste freuen, Ruwen Klemm wurde für Verdienste ausgezeichnet.
Nach der kurzen Mittagspause ging es am frühen Nachmittag zu Markus und Karin Weber, dem noch amtierenden Königspaar, auf die Alm. Hier wurde das Kompaniefoto geschossen, und auf die Ankunft der anderen Kompanien gewartet. Als diese den Weg auf die Alm gefunden hatten, wurden das Königspaar und alle Jubelkönige und –königinnen von einer riesigen Anzahl Schützenbrüder in die Schützenhalle geleitet. Und das bei bestem Marschwetter, sodass wieder einmal viele viele Besucher den Straßenrand säumten, um sich das Spektakel anzuschauen. Nebst viel Freude birgt dieser Moment aber auch etwas anderes: Das Bewusstsein, dass für das amtierende Königspaar Markus und Karin Weber die letzten Stunden der Regentschaft angebrochen sind. Und diese gilt es jetzt noch zu genießen, sodass auch am Sonntag noch einige Stunden gefeiert wurde.

Am Montag Morgen war es dann endlich so weit: Kompanieführer Michael Knappstein konnte vor vielen angetretenen Schützenbrüdern berichten, dass für die Glösinger Kompanie zwei Kandidaten „unter die Stange“ gingen. Marc Vollmer und Bernd Siedhoff.
Bei dem Marsch zur Vogelstange wurde die Vorfreude auf das kommende Vogelschießen immer größer, und bei den Kandidaten machte sich sicher langsam die Nervosität breit. Würde es ihnen wieder einmal gelingen, die Königswürde für Glösingen zu erringen?
Unter der Stange entbrannte dann ein absolut mitreißendes und spannendes Vogelschießen, welches Bernd „Piepe“ Siedhoff nach dem 165. Schuss für sich entscheiden konnte. Großer Jubel brach unter den Glösinger Schützen los, und der neue König wurde heftig gefeiert. Als Königin erwählte Bernd sich seine Frau Karin.
Zum vierten Mal in den vergangenen fünf Jahren war es also gelungen, die Königswürde nach Glösingen zu holen. „Immer wieder, immer wieder, immer wieder Glösingen!“, jubelten die Schützenbrüder. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge jubelte der zweite Glösinger Kandidat, Marc Vollmer, der den Siegesschuss quasi vorbereitet hatte.
Das anschließende Geckschießen entwickelte sich beinahe auch noch zu einem Nervenkrimi, da der Geck in diesem Jahr deutlich mehr Schüsse aushielt, als im Jahr zuvor. Letztendlich gelang es aber Christian Tillmann für die Oeventroper Kompanie die Geckwürde zu erringen, und so wurde er von seinen Schützenbrüdern ebenfalls frenetisch gefeiert. Nach dem Rückmarsch zur Halle durfte Bernd Siedhoff die Königskette in Empfang nehmen.
Am Nachmittag wurde dann die halbe Oberglösinger Straße zum Sperrgebiet, denn der neue König lud zum Antreten vor seiner Haustür ein. Eine große Anzahl Glösinger Schützenbrüder hatte sich dort schon eingefunden, als die Musikvereine und die anderen Kompanien dort eintrafen.
Bei dem mittlerweile recht warmen Wetter, musste nun zunächst einmal das ein oder andere Erfrischungsgetränk her, bevor endlose Reihen an Schützenbrüdern und Musikern den neuen König unter großem Jubel vieler Zuschauer „auf de Halle“ begleiteten. Der anschließende Königstanz, und auch der Gecktanz wurden lautstark bejubelt, bevor es anschließend an die letzten Stunden des Schützenfestfeierns ging. Es wurde noch viele Stunden bis in die Nacht hinein gefeiert, und Bernd Siedhoff wurde lautstark bejubelt und gratuliert, als er zu seiner Thekenrunde aufbrach. Auch der Auftritt des „Drunken Drumcorps“ durfte natürlich nicht fehlen, und sorgte zu später Stunde noch einmal für ausgelassene Feierstimmung. Einige Stunden später ging dann ein schönes und harmonisches Schützenfest 2014 zu Ende.