Schützenfest 2013
Zwei Königskandidaten und Glösingen darf jubeln - Die Nummer 1 im Dorf sind wir!
Bei strahlendem Sonnenschein eröffneten die traditionellen Böllerschüsse das Antreten bei Kompanieführer Michael Knappstein, und viele Schützenbrüder trugen ihre Jacken bereits auf dem Arm, als sie dort aufschlugen. Bei sehr warmem Wetter freuten sich viele über die kalten Erfrischungsgetränke, bis um 16.30 zum Abmarsch gerufen wurde, und man sich in die warmen Schützenjacken zwang.
Die Spielleutevereinigung Warstein führte die zahlreichen Glösinger Schützen sicher zum Antreten beim Oberst, von wo aus es dann weiter zum Aufsetzen des Vogels ging.
Zwei Königskandidaten und Glösingen darf jubeln - Die Nummer 1 im Dorf sind wir!
Bei strahlendem Sonnenschein eröffneten die traditionellen Böllerschüsse das Antreten bei Kompanieführer Michael Knappstein, und viele Schützenbrüder trugen ihre Jacken bereits auf dem Arm, als sie dort aufschlugen. Bei sehr warmem Wetter freuten sich viele über die kalten Erfrischungsgetränke, bis um 16.30 zum Abmarsch gerufen wurde, und man sich in die warmen Schützenjacken zwang.
Die Spielleutevereinigung Warstein führte die zahlreichen Glösinger Schützen sicher zum Antreten beim Oberst, von wo aus es dann weiter zum Aufsetzen des Vogels ging.
Von der Vogelstange ging es dann zur Kirche, in der die Schützenmesse abgehalten wurde, und danach wurde bis zum Antreteplatz der Schützenhalle weitermarschiert, wo alljährlich die Ehrung der besten Schützen erfolgt. In der Teamwertung konnte die Glösinger Kompanie in diesem Jahr - wenn auch nur knapp - den zweiten Platz einstreichen, während in der Einzelwertung bei den Sportschützen Christoph Müller das Gold nach Glösingen holte, und Philipp Schulte bei den Hobbyschützen noch eine Bronzemedaille in die Sammlung einreihte.
Pünktlich um 21 Uhr wurde traditionell zum Großen Zapfenstreich angetreten, und eine zahlreiche und disziplinierte Schützenkompanie Glösingen nahm daran teil. Nach einer Schweigeminute für den Tod eines Schaustellers bei dem tragischen Unfall am 1. Juni, leitete eine außergewöhnliche Serenade - begleitet von einem Dudelsack - den Großen Zapfenstreich ein.
Nach dem Großen Zapfenstreich wurde das Schützenfest noch bis tief in die Nacht hinein zelebriert.
Am folgenden Sonntag Morgen führte der Marsch unter der Musik des Tambourcorps Oeventrop zum Friedhof, zur traditionellen Totenehrung. Von dort ging es im Anschluss zum Ständchen beim Präses. Anschließend kam es auf der Halle zur Ehrung der Jubilare, sowie zur Ehrung verdienter Schützenbrüder, wo aus unserer Kompanie Frank Göckeler für seine geleistete 10-jährige Vorstandsarbeit die Ehrenurkunde erhielt, sowie Schützenbruder Günther Rössinger der mit dem Wappenteller des Sauerländer Schützenbundes ausgezeichnet wurde.
Nach der Mittagspause wurde vom Antreten bei Kompanieführer Michael Knappstein dann zum amtierenden Königspaar Markus und Petra Trüller marschiert. Bei bestem Sommerwetter ging es diesmal allerdings ohne Jacke, was einige Schützen nicht davor bewahrte förmlich dahin zu schmelzen.
Bei dem riesigen Festzug zur Halle, der von einem kühlenden Lüftchen begleitet wurde, erfreuten sich wieder einmal viele Besucher am Straßenrand des Anblickes der Schützen und der Musikvereine.
Für Markus Trüller brachen sodann die letzten Stunden seiner Regentschaft an, und so wurde auf der Halle noch einmal kräftig gefeiert.
Nach einigen aufgekommenen Gerüchten waren am Montag Morgen beim Antreten alle darauf gespannt, wen der Kompanieführer als Königskandidaten nennen würde, und mit Josef Berghoff und Markus Weber stellte die Glösinger Kompanie in diesem Jahr zwei Kandidaten, was von den zahlreich erschienenen Schützenbrüdern freudig aufgenommen wurde.
Nach einem weiten und warmen Marsch zur Vogelstange kam es zu einem spannenden - wenn auch im Vergleich zum letzten Jahr deutlich kürzeren Vogelschießen. Schon früh dachten viele der Anwesenden, dass die nächsten Schüsse die Entscheidung bringen könnten, und so hatte jeder Schütze die Möglichkeit König zu werden. Im Endeffekt sollte nach dem 123. Schuss Markus "Almbauer" Weber für unsere Schützenkompanie die Königswürde erringen, und ausgelassener Jubel brach los. Markus Trüller überreichte noch unter der Stange die "kleine" Königskette.
Auch das Geckschießen versprach Spannung, denn der Geckbauer hatte angekündigt, dass der Geck um die 40 Schuss aushalten sollte. Doch er hatte nicht mit den Schützen der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Oeventrop gerechnet, denn schon nach dem 10. Schuss viel der Geck von der Stange, und Dustin Kunst von der Dinscheder Kompanie durfte jubeln, und wurde von den Dinscheder Schützenbrüdern mächtig gefeiert.
Nach dem Rückmarsch zur Halle überreichte Markus Trüller dem neuen König nun auch die große Königskette.
Am Nachmittag rief dann die Alm, denn es wurde beim neuen König, dem Almbauern angetreten. Viele Glösinger hatten sich bereits dort eingefunden, als die anderen Kompanien und Musikvereine zur Alm marschiert kamen.
Nach dem ein oder anderen Erfrischungsgetränk setzte sich gegen 17 Uhr der scheinbar endlose Festumzug in Bewegung Richtung Schützenhalle, begleitet vom Jubel sehr sehr vieler Zuschauer.
Nach Königs- und Gecktanz ging es dann in die letzten Stunden des Schützenfestfeiern, und als der König abends bei seiner Thekenrunde zur Glösinger Kompanie kam, wurde er jubelnd begrüßt.
Anschließend wurde noch bis tief in die Nacht gefeiert, und ein schönes Schützenfest 2013 ging langsam zu Ende.